Medien
Das Medien-Echo ist riesig. Nach mehr als vier Jahren arbeiten im "stillen Kämmerlein" fast schon überwältigend ...
Mitteilungen ikg
10. März 2023

"Synthetische Faser, symbiotische Beziehung"
Frida Magazin
1. März 2023

Napalm und Nazistein
NZZ Geschichte
28. Februar 2023

"Die Feuerbombe"
Mein Artikel zur Geschichte von Napalm unter Berücksichtigung des Schweizer Opalm
VBV Nieuws
31. Januar 2023

"Hoe een onwillig Zwitserland Josef Mengele laat ontsnappen…"
Mein Artikel zur gesperrten Akte Mengele im Bundesarchiv wurde vom niederländischen "Verband zur Interessenvertretung von Verfolgten" VBV übersetzt und veröffentlicht.
swissinfo 3
11. Januar 2023

"Napalm aus den Alpen"
Swissinfo 2
10. Januar 2023

"Nylon, Nazis und Betriebsspionage"
swissinfo 1
9. Januar 2023

"Holz-Treibstoff: Die Idee von Kriegsgewinnlern floppte"
Interview auf Youtube
3. Januar 2023

Interview über "Nylon und Napalm", geführt von Thomi Haemmerli
ensuite
31. Dezember 2022

"Wie die Schweiz "Welt" (M)acht"
#diepodcastin
19. Dezember 2022

Gespräch mit Regula Stämpfli
Sonntags-Blick
4. Dezember 2022

"Alte Kameraden"
SonntagsZeitung
4. Dezember 2022

"Wirtschaftsbücher unter dem Weihnachtsbaum"
Blick
3. Dezember 2022

"Zwei Bücher enthüllen Ex-Nazis arbeiteten auch in der Schweiz"
NZZ Geschichte
1. Dezember 2022

"Entwicklungshilfe für die Ems-Chemie"
p.s.
25. November 2022

"Geheimniskrämerladen von Ems"
Südostschweiz Zeitung
18. November 2022

"Dann sucht man am anderen Ende"
online-Version mit Archivbildern - nur für Abonennt:innen
"Dann sucht man am anderen Ende"
Südostschweiz TV
16. November 2022

"Rondo Magazin"
Tages-Anzeiger podcast
14. November 2022

"Napalm aus Graubünden kam im Jemen und in Indonesien zum Einsatz"
soundcloud
7. November 2022

"Nylon und Napalm - die Historikerin Regula Bochsler untersucht die Vorgeschichte der Ems-Chemie"
einstündiges Gespräch von Dominik Landwehr mit mir
watson
6. November 2022

"Nazis et napalm: l'étonnante histoire de l'entreprise Ems-Chemie des Blocher"
work
4. November 2022

"Nylon, Napalm, Nazi-Freunde"
Schaffhauser Nachrichten
4. November 2022

"Über Kunststoff, Waffen und Nazis"
SRF 2 Kultur
3. November 2022

"Wenn das Recht der Recherche im Wege steht""
Podcast zum Problem von gesperrten Akten, insbesondere zum Fall des Historikers Jonathan Pärli, der bis vor Bundesgericht ging, um sich Einblick in Akten zur "Affäre Musey" zu erstreiten.
20 minuten 2
31. Oktober 2022

Talk mit Magalena Martullo-Blocher
Frau Martullo beantwortet auch drei Fragen zu "Nylon und Napalm"
Talk mit Magalena Martullo-Blocher
Auf die Frage, was «an den Gerüchten zu Napalm/Opalm» dran sei, behauptete sie, dass sich die im Buch beschriebenen «Vorkommnisse» auf «andere Firmen» bezögen, «die vielleicht mit dem EMS-Gründer im Zusammenhang waren, aber nichts mit der EMS-Chemie zu tun hatten», und dass mein Buch «auch nur bei Vermutungen» bleibe. Tatsache ist, dass ich mit Dutzenden von Quellen belegen kann, dass die HOVAG, die Vorgängerfirma der Ems-Chemie, den Brandkampfstoff Opalm entwickelte, 1954 in der burmesischen Armee einen ersten ausländischen Kunden fand und die Produktion der Bombenhüllen und Zünder durch Schweizer Geschäftspartner organisierte. Da der Bundesrat Opalm für «ein besonders gefährliches Produkt» hielt, verweigerte er das Exportgesuche für 15 Tonnen Opalm-Granulat nach Burma, wo damals bürgerkriegsähnliche Zustände herrschten. Darauf wurden die Produktionsanlagen in Ems ab- und in Karlsruhe aufgebaut, wo ein HOVAG-Chemiker den deutschen Geschäftspartner in die Opalm-Produktion «nach Geheimrezept» einführte. 1957 stellte die HOVAG ein zweites Gesuch für eine Opalm-Lieferung nach Indonesien. Auch dieses Exportgesuch wurde abgelehnt, zeigt aber, dass die Vorgängerin der Ems-Chemie den Brandkampfstoff wieder in der Schweiz produziert wollte. Die PATVAG, auf welche Frau Martullo-Blocher anspielte, übernahm das Geschäft mit Opalm Ende 1954 von der HOVAG und liess den Brandkampfstoff fortan in Deutschland produzieren, von wo er zum Teil illegal exportiert wurde. Als Christoph Blocher 1983 den Emser Konzern kaufte, ging auch die PATVAG in seinen Besitz über. Das Geschäft der PATVAG mit waffenfähigen Zündern, ursprünglich entwickelt für Opalm-Bomben und eine Emser Flab-Rakete, wurde erst 2003 eingestellt, als Frau Martullo-Blocher die Konzernleitung übernahm. 2019 verkaufte sie die PATVAG, die inzwischen Airbag-Zünder herstellte, an die ehemalige österreichische Waffenfabrik Hirtenberger.
TeleBlocher 2
30. Oktober 2022

TeleBlocher Folge 791
Christoph Blocher sagt im Interview: «Also das, was sie [gemeint ist die Autorin] vorwirft, also s’Involviertsi i Bombe, in Ersatz vo Napalmbombe, das hät vo de Schwiz her e Privatgsellschaft vom Gründer gmacht.» Blocher meint damit die PATVAG, die laut ihm mit «Ems» nichts zu tun hat. Tatsache ist, dass die HOVAG, die Vorgängerfirma der Ems-Chemie, das Opalm nicht nur entwickelte, sondern 1954 fünfzehn Tonnen Opalm-Granulat nach Burma liefern wollte, wo damals bürgerkriegsähnliche Zustände herrschten. Sie vergab auch die Produktion der Bombenhüllen und der Zünder an Schweizer Geschäftspartner. Da der Bundesrat Opalm für «ein besonders gefährliches Produkt» hielt, lehnte er das Exportgesuche ab. Darauf wurden die Produktionsanlagen in Ems abmontiert und in Deutschland neu aufgebaut. Ein HOVAG-Chemiker reiste eigens nach Karlsruhe, um den deutschen Geschäftspartner in die Opalm-Produktion «nach Geheimrezept» einzuführen und sicherzustellen, dass Burma beliefert werden konnte. 1957 stellte die HOVAG ein zweites Ausfuhrgesuch für eine Opalm-Lieferung nach Indonesien. Auch dieses Gesuch wurde abgelehnt, zeigt aber, dass die Vorgängerin der Ems-Chemie den Brandkampfstoff in der Schweiz produziert wollte. Richtig ist, dass das Geschäft mit Opalm ab Herbst 1954 bei der PATVAG lag, die in Deutschland produzieren liess. Blocher hatte mit dieser «Privatgesellschaft des Gründers», wie er sie nennt, einiges zu tun: Er trat im Frühling 1971 in den Verwaltungsrat der PATVAG Technik AG und im Frühling 1980 in den Verwaltungsrat der PATVAG Holding AG ein. 1983, als er den Emser Konzern kaufte, ging auch die PATVAG in seinen Besitz über. Auch wenn er mit der Produktion von Opalm nichts zu tun hatte, so übernahm er mit dem Kauf der Firma auch das Erbe des Opalm-Geschäfts. Die Geschäfte der PATVAG mit waffenfähigen Zündern, ursprünglich entwickelt für Opalm-Bomben und eine Emser Flab-Rakete, wurde erst 2003 eingestellt, als Magdalena Martullo-Blocher die Konzernleitung übernahm.
schweiz aktuell (SRF)
28. Oktober 2022

"Heikle Firmengeschichte der Ems-Chemie"
(Timecode 5.12)
Telesguard (RTR)
27. Oktober 2022

"Opalm – il napalm made a Domat"
(in Rätoromanisch)
Handelszeitung
27. Oktober 2022

"Schweigen ist keine Option"
"Wenn Firmen von ihrer Geschichte eingeholt werden"
der beinahe identische Artikel wie oben
WOZ
27. Oktober 2022

"Nazis auf der Lohnliste"
(mit paywall)
"Nazis auf der Lohnliste"
Handelszeitung
26. Oktober 2022

"Wie Blocher auf die Vorwürfe reagiert"
Folgende Ergänzung: Bei den «linksradikalen» Berichten im Netz, die einen Zusammenhang zwischen Opalm und Blocher herstellten, handelt es sich um einen 2018 erschienenen und mehrfach online veröffentlichten Artikel von Paul Kellner. Er fasst darin die Biografie von Waldemar Pabst "Der Konterrevolutionär" des deutschen Historikers Klaus Gietinger zusammen. Dieser hat als erster über Opalm geschrieben, weil die Patvag Mitte der Sechzigerjahre Pabst eine Opalm-Lizenz angeboten hatte. Gietinger stellte aber keinen Zusammenhang zwischen den Schweizer Firmen Patvag und Emser Werke respektive Ems-Chemie her. Meines Wissens war Kellner der erste, der die Opalm-Produktion der Patvag mit der Ems-Chemie und Christoph Blocher in Verbindung brachte. Dass die "politische Verschwörung linksextremistischer Kreise", welche die Familie Blocher laut diesem Artikel wittert, mit meinem Buch, das auf vierjähriger Forschungsarbeit beruht und mehr als 2400 Fussnoten aufweist, eine - wie die Handelszeitung schreibt - "Erweiterung erfahren hat", ist blanker Unsinn. Siehe auch mein «Kleiner Faktencheck».
Kleiner Faktencheck des Artikels in 15 Schritten
Aargauer Tagblatt / CH Media
25. Oktober 2022

"Nazis, Napalm und Nachrichtendienste: Wie die Emser Werke im ganz rechten Filz gross wurden"
Die etwas längere online-Version des Artikels von Henry Habegger
"Nazis, Napalm und Nachrichtendienste:
Dieser Artikel erschien in rund einem Dutzend Zeitungen der CH Media
Aargauer Zeitung
23. Oktober 2022

"Vom «Schweizer Benzin» zum «Schweizer Napalm»: Darum setzte die Ems-Chemie auf die Hilfe von Nazi-Chemikern"
cash
23. Oktober 2022

"Dunkle Schatten über der EMS-Chemie"
TeleBlocher
23. Oktober 2022

Folge 790: Hans-Ueli Vogts Kandidatur, Ignazio Cassis Ukrainereise und die Napalm Vorwürfe gegen EMS
ab Timecode 15.00
Berita Utama (Indonesien)
21. Oktober 2022

"Explosive Weapons Deals"
"Explosive Weapons Deals"
Der Artikel des indonesischen Medienunternehmens nimmt Bezug auf den Rundschau-Bericht. Ich habe ihn mit deepl übersetzt.
FM1TODAY
21. Oktober 2022

"Nach Napalm-Bomben-Enthüllung: Ems-Chemie hüllt sich in Schweigen"
"Nach Napalm-Bomben-Enthüllung: Ems-Chemie hüllt sich in Schweigen"
Bündner Tagblatt
20. Oktober 2022

"Dunkle Schatten über den Emser Werken"
"Aus dem Giftschrank der Ems-Chemie"
24 heures
20. Oktober 2022

"Le passé de l'usine qui a enrichi Blocher"
Der Artikel erschien auch in der Tribune de Genève.
bluewin
20. Oktober 2022

"Vorgängerfirma der EMS-Chemie entwickelte Brandbomben"
"Historikerin enthüllt: Vorgängerfirma der EMS-Chemie entwickelte Brandbomben"
NZZ Magazin
20. Oktober 2022

"Vom Emser Wasser zu den Emser Waffen: ein Alpen-Thriller"
Le Matin
20. Oktober 2022

"Révélations: Le sombre passé du joyau de la famille Blocher"
"Révélations: Le sombre passé du joyau de la famille Blocher"
Neue Zürcher Zeitung
20. Oktober 2022

"Mit Hilfe aus dem 'Dritten Reich'"
Artikel von Marc Tribelhorn, der nicht nur auf die Waffengeschäfte fokussiert
Entwicklungshilfe aus dem «Dritten Reich»: Die Ems-Chemie hat eine bewegte Geschichte – mit ein paar ungelösten Fragen
Der längere online-Artikel von Marc Tribelhorn
20minuten
20. Oktober 2022

"Neue Enthüllung: Emser Chemiefabrik entwickelte und verkaufte Napalmbomben in Kriegsgebiete"
"Neue Enthüllung: Emser Chemiefabrik entwickelte und verkaufte Napalmbomben in Kriegsgebiete"
regionaljournal Graubünden
20. Oktober 2022

"Die dunkle Vergangenheit der Ems Chemie"
rendez-vous
20. Oktober 2022

"Die Ems Chemie und der Zweite Weltkrieg"
Südostschweiz
20. Oktober 2022

"Aus dem Giftschrank der Ems-Chemie"
(nur für Abonnent*innen)
Tages-Anzeiger
20. Oktober 2022

Artikel im Tages-Anzeiger online (Paywall)
"Neues Enthüllungsbuch: Die Vorgängerfirma der Ems-Chemie entwickelte Napalm"
"Als in Ems Napalm entwickelt wurde"
Dieser Artikel erschien in rund zehn Schweizer Zeitungen
"Die Ems-Chemie mauert - das ist unverständlich
Kommentar von Oliver Zihlmann über die Weigerung von Magdalena Blcoher-Martullo, mir Zugang zum Firmenarchiv zu geben
Weltwoche
20. Oktober 2022

"Napalm aus Ems. Graubünden staunt"
Artikel von Karl Lüönd, dem Autor der offiziellen Firmengeschichte der Ems-Chemie "Erfolg als Auftrag"
Handelszeitung
20. Oktober 2022

Umfrage der Handelszeitung auf linked-in, ob Martullo-Blocher das Archiv der Ems-Chemie öffnen soll (nur für linked-in-Mitglieder)
"Martullo-Blocher blockt bei Enthüllungen zu Napalm-Bomben"
Umfrage
Umfragewerte am 17.10.2022, um 17 Uhr. Erstaunlich!
Die Zeit
20. Oktober 2022

"Explosive Geheimnisse"
Artikel, den ich für Die Zeit Schweiz geschrieben habe
Rundschau
19. Oktober 2022

"Brisante Waffengeschäfte: Das schwierige Erbe der Emser Werke"
(dritter Beitrag der Sendung)
"Explosive arms deals: the difficult legacy of the Emser Werke".
A (rough) translation of the TV segment
Beobachter
13. Oktober 2022

"Geheimakt Mengele"
Während der Recherchen zu "Nylon und Napalm" stellte sich heraus, dass die Mengele-Akte der Schweizerischen Bundesanwaltschaft bis 2041 gesperrt ist.
"Was bitte ist hier schützenwert?"
Editorial von stv. Chefredaktor Martin Vetterli
NZZ Geschichte
5. Mai 2022

"Der Mann im Mond"
Ein Artikel von mir über den "Vater der Weltraumfahrt" Hermann Oberth, der 1948 illegal in die Schweiz einreiste. Hier knüpfte er Kontakt zu Oberstleutnant Paul Schaufelberger, der eine wichtige Rolle bei der Raketen-Entwicklung in Ems spielte.
NZZ Geschichte
7. Oktober 2020

"Ein neues Leben für drei Nazis"
Mein Artikel über HOVAG-Berater Ernst Fischer und seine Komplizen Friedrich Kadgien und Ludwig Haupt, drei Nazi-Spitzenfunktionäre, die sich kurz vor Kriegsende in die Schweiz retten und hier jahrelang unbehelligt leben konnten.